Fragen zur Resilienz-Beratung
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Hast du eine Frage zur Resilienz-Beratung?
Vielleicht wird sie hier auf dieser Seite bereits beantwortet.
Was ist Resilienz?
Die ausführliche Antwort findest du in diesem Blog-Artikel.
Kurz gesagt: Es geht darum, dass du verstehst, was dir gut tut und dies bewusst einsetzt. Insbesondere in oder nach Situationen, in denen du sehr gestresst bist.
In meiner Resilienz-Beratung hast du die Zeit, dir darüber Gedanken zu machen. Mit verschiedenen Tools kann ich dich dabei unterstützen, und dir neue Impulse geben.
Bietest du Resilienz-Beratung nur online an?
Wir können uns auch gerne in Aarau treffen. Da ich dafür einen Raum mieten muss, ist diese Form etwas teurer als die online-Beratung: Resilienz-Beratung live
Zudem muss ich genug Zeit und Terminvorschläge von dir haben, um den Raum zu organisieren, bevor du ihn definitiv über die Webseite buchst.
Warum machst du
75 Minuten Resilienz-Beratung?
Aus Erfahrung habe ich gelernt, dass eine Stunde sehr sportlich ist, um in die Tiefe zu beraten. Gerade dann, wenn es in die Tiefe geht, wenn wir länger an einem Thema arbeiten können, machst du Fortschritte.
Kann ich auch als
Nicht-Schulpersonal in die Beratung kommen?
Natürlich. Ich bin sehr gespannt auf deine Geschichte.
Das Thema Resilienzförderung betrifft uns alle. Lehrpersonen und Schulpersonal kann ich besonders gut beraten, da ich selber in diesem Beruf tätig bin und die Herausforderungen gut kenne.
Wie läuft das kostenlose Erstgespräch ab?
Das kostenlose Erstgespräch dient dazu, dass wir uns gegenseitig kennenlernen. Das Ziel ist, dass wir beide anschliessend entscheiden können, ob wir gemeinsam an deinen Themen arbeiten.
Ich werde dir einige Fragen zu deiner Situation stellen. Damit kann ich einschätzen, ob ich die richtige Ansprechperson für deine Anliegen bin. Zusätzlich werden wir auch kurz über den Papierkram sprechen, also die Vereinbarung.
Selbstverständlich hast auch du Zeit, mir Fragen zu stellen. Eine Beratungssequenz gibt es jedoch in dieser halben Stunde nicht.
Ich freue mich darauf, dich und dein Leben kennenzulernen.
Wie läuft deine
Resilienz-Beratung ab?
Nach der Begrüssung geht es zuerst darum herauszufinden, welches Thema du in dieser Beratungssequenz genau anschauen möchtest. Oft hast du eine Idee, die wir konkretisieren.
Anschliessend erarbeiten wir, was dir in deinem Alltag dabei hilft. Dies kann ein reines Gespräch sein, du füllst etwas aus, oder ich zeige dir eine kleine Übung. Dies funktioniert wunderbar online.
Wichtig ist mir, dass du jedes Mal mit einem kleinen konkreten Input aus der Beratung gehst, den du direkt so in deinem Alltag ausprobieren und umsetzen kannst.
Wie kann ich dir weiterhelfen? Welches Thema beschäftigt dich gerade sehr stark?
Warum bietest du nur an vereinzelten Tagen Resilienz-Beratung an?
Ich arbeite gleichzeitig nach wie vor als Lehrerin im oberen Zyklus 2.
Eine meiner Ressourcen ist, dass ich mich sehr gut fokussieren kann, auf das, was ich gerade tue. Dann ist alles andere im Kopf ausgeblendet.
Damit ich mich vollkommen auf dich und deine Anliegen konzentrieren kann, hilft es mir, wenn ich mir Halbtage für die Beratungen reserviere, die nicht auch noch mit Schule belegt sind.
Um mehr Termine zur Auswahl zu haben, biete ich etwa an einem Samstag pro Monat sowie in den Schulferien zusätzliche Termine an.
Ich arbeite in einer privaten, weiterführenden oder speziellen Schule.
Kann ich deine Resilienz-Beratung in Anspruch nehmen?
Selbstverständlich. Es spielt überhaupt keine Rolle, in welcher Schule, Schulform oder sozialen Einrichtung du arbeitest.
Ich berate dich gerne zu deinen individuellen Themen und unterstütze dich bei deiner Resilienzförderung.
Kann ich mit Hilfe deiner Resilienz-Beratung
mehr arbeiten?
Arbeitssteigerung ist nicht das Ziel der Resilienzförderung.
Das Ziel der Resilienzförderung ist, dass du dich wohler fühlst mit dem vorhandenen Arbeitspensum. Und dieses ist bei uns Lehrpersonen und Schulpersonal ja sowieso schon hoch.
Wir schauen also gemeinsam an, wie du dich gut erholen kannst, und was dir hilft, dass die hohe Arbeitsbelastung nicht noch mehr Stress verursacht.
Natürlich kann es sein, dass wir deine Arbeitsweise anschauen und gemeinsam überlegen, wie du sie effizienter gestalten kannst.
Muss ich nach der
Resilienz-Beratung mein ganzes Leben umkrempeln?
Auf keinen Fall!
Es geht immer darum, in ganz kleinen Mini-Schritten dein Wohlbefinden zu erhöhen. Das kann sein, dass du täglich 2 Minuten eine kleine Übung in deinen Alltag einbaust oder dass du ganz bewusste und richtige Pausen einlegst.
Das hört sich jetzt nach sehr wenig an. Du wirst staunen, was so eine kleine Verhaltensveränderung bewirken kann.
Wie oft muss ich zu dir in die Resilienz-Beratung kommen?
Von ‘müssen’ ist schon mal gar keine Rede.
Du entscheidest, wie oft und in welchem Abstand du meine Beratung in Anspruch nimmst.
Oft sind es zwischen 3 und 5 Terminen im Abstand von 3-4 Wochen.
Kann ich ein privates Thema mit dir besprechen?
Unbedingt. Du bist ein Mensch, der einen Beruf in der Schule ausübt.
Und du bist gleichzeitig Privatperson und dein Leben besteht (hoffentlich) nicht nur aus Schule. Und auch da kann es Stressfaktoren geben.
Welche privaten Themen beschäftigen dich gerade?
Sagst du mir genau,
was ich tun muss?
Nein, das wäre nicht hilfreich für dich.
Wir erarbeiten gemeinsam, was konkret für dich persönlich passt. Natürlich kann es sein, dass ich dir eine Idee gebe. Vielleicht findest du die im ersten Moment nicht so toll, dann kannst du sie einfach mal ausprobieren.
Falls du merkst, das ist wirklich nicht für dich, ist das völlig in Ordnung. Wir erarbeiten dann beim nächsten Termin eine Alternative.
Lerne ich bei dir, wie ich Resilienz bei den
SuS stärken kann?
Nein, diesen Teil biete ich ganz bewusst nicht an.
Ich bin der Meinung, dass wir Lehrpersonen oft nur noch als Vermittler angeschaut werden, um Themen an die Kinder und Jugendlichen zu bringen. Wir Lehrpersonen werden als Menschen oft gar nicht gesehen. (Ja, ich weiss, es gibt natürlich auch Ausnahmen.)
Diesem Bereich gebe ich in meiner Resilienz-Beratung Raum: Bei mir bist du in erster Linie einfach Mensch mit deinen eigenen Bedürfnissen, Wünschen und Hoffnungen.
Ich bin der Überzeugung, wenn die Lehrpersonen resilient und stark sind, wirkt sich das automatisch und ohne Zutun positiv auf den Unterricht und die SuS aus.
Kann ich mit dir
besprechen, wie ich mit herausfordernden SuS oder Eltern umgehen kann?
Diese Aspekte können wir gerne besprechen: Wie kannst du dich besser abgrenzen, damit du dich in deiner Freizeit gut erholen kannst. Wo bzw. bei wem kannst du dir die richtige Unterstützung holen. Wie kannst du in einer Krisensituation ruhiger und gelassener bleiben.
Diese Aspekte sind nicht mein Fachgebiet: Wie gehst du mit den SuS oder Eltern konkret in der Situation um. Wie führst du ein Konfliktgespräch. Wie kannst du Konflikte innerhalb der Klasse lösen. Ich bin keine Psychologin oder Schulsozialarbeiterin, deshalb kann ich dir in diesen Punkten nicht weiterhelfen.
Deine Frage ist noch
nicht geklärt? Melde dich direkt bei mir.
Ich freue mich auf dich.
Irene Jaschek